Zeit für einen weiteren Kurztrip nach Portugal 🌞 Zuerst gingen wir in Lagoa die kleine, 2025 gegründete Konservenfabrik “Conserveira do Arade” besichtigen, wo insgesamt 9 Mitarbeiter die Tradition der Sardinen Verarbeitung wieder aufleben lassen 🐟 Mit ganz viel Herzblut und unterstützt von den alten Leuten und Fischern, die das Handwerk noch kennen, haben sie ein erfolgreiches kleines Unternehmen aufgebaut. Sie beliefern mit ihren Qualitätsprodukten lokale Hotels und Restaurants, sowie Feinschmeckerläden und können jedes Jahr ein wenig weiter ausbauen und investieren. Es war schön zu sehen, mit welchem Enthusiasmus und Stolz sie das kleine Unternehmen betreiben.
Danach weiter zur “SandCity”, ein jährlicher, internationaler Wettbewerb für Sandskulpturen. Eine absolut phantastische Welt aus Sand – und dies bei 40 Grad Hitze 🌞 Wir waren beeindruckt und bewunderten die phantasievollen Figuren und Arrangements, die sich aus dem Sand erheben. Vom Dalai Lama bis zu Hulk aus den Marvel Comics war alles vertreten.
Es gibt über 60 professionelle Künstler, die an der Erstellung der Skulpturen arbeiten, und die Ausstellung erstreckt sich über 5 Hektar. Die Dauer einer Sandskulptur-Fertigstellung in Sand City, Portugal, hängt von der Größe und der Komplexität der Skulptur ab. Es kann zwischen einigen Stunden für kleinere, einfachere Werke bis zu mehreren Tagen oder sogar Wochen für grosse, detailreiche Skulpturen dauern. Eins ist sicher: Es braucht viel Geschick und Geduld um mit diesem Baustoff solche Kunstwerke zu fertigen.
Hier kannst Du noch mehr darüber erfahren: SandCity
Zum Abschluss dann noch ein kurzer Besuch in Albufeira, wo sich die Party People treffen 🎼🎵🎶🕺🕴🍺🍹🥂 vor allem junge Menschen aus England oder Frankreich. Ein Spaziergang durch die Gassen, wo es ganz viele Shops hat und dann hatten wir uns etwas Kühles zu trinken verdient. Hier ein paar Impressionen von diesem Ort am Meer:
Eine total andere Stimmung und wir waren – ehrlich gesagt – froh, als wir dann weiter zu unserem Endziel an diesem Tag nach Tavira weiterfahren konnten. Eine charmante kleine Stadt mit einem Fluss und vielen kleinen Restaurants. Wir liessen uns beim Inder beim Abendessen verwöhnen. Absolut lecker und authentisch gekocht 👍
Am nächsten Tag besuchten wir die “Praias de Tavira” also die Strände von Tavira. Doch dazu muss man zuerst mit der Fähre übersetzen, denn diese Strände liegen auf einer langgezogenen Sandbank, die im Atlantik vor Tavira liegen. Eine circa 15 minütige Schifffahrt brachte uns dorthin. Hier erwartet einen das volle Angebot für den Touristen: Restaurants und Bars aller Couleur, mit einem riesigen Angebot. Cool gemacht und einladend. An den langen Sandstränden kann man sich alles mieten, was es für einen Tag am Meer braucht oder man wandert ein wenig Abseits, in ruhigere Abschnitte des langen Strandes.
Doch es sind viele Menschen hier. Sehr viele… Unser Ding ist es nicht und so fuhren wir nach einer Stunde wieder zurück nach Tavira. Dort angekommen schlenderten wir nochmals ein wenig durch die Strassen. Was für ein Unterschied zu unserer Gegend. Es hat so viele, kleine Läden mit wunderschönen Dingen, wie zum Beispiel handgewobene (und preiswerte) Decken oder aber den bekannten Port Wein. Gerade eben haben wir für uns den Fine White Port Wine entdeckt, der sich zusammen mit Tonic Water, Eis und einem Zitronen Schnitz 🍋 zu einem absolut erfrischenden Sommer Apéro mixen lässt 🍹 Und das zu Preisen pro Flasche, die einfach nur unglaublich sind. Zum Abschluss unseres kleine Trips nach Portugal besuchten wir noch das grosse Shopping Center in Tavira, wo wir die Einkäufe für die kommenden Tage erledigten. Portugal liegt so nahe bei uns und ist doch so völlig anders. Für uns wirklich immer wieder einen Besuch wert.













































One Response
Wie wunderbar zu lesen, Daniel, und wie schön beim Lesen Deine Freude zu erkennen. Nun hab ich den Wunsch, mal wieder nach Tavira zu fahren…mmh..😉
Freu mich auf mehr..