Draussen fällt leis der Schnee und bettet alles ein
Und sanft deckt der Tod mit seinem Mantel ein müdes Kind zur Ruh
Die Welt schweigt, bereit zum stillen Sein
Und der Tod streichelt sanft dem schlafenden Kind die Augen zu
Wie aufgeregt krächzende Krähen
Flattern die schmerzvollen Gedanken der Zurückgebliebenen
Unfähig auch nur im Ansatz zu verstehen
Sie fühlen sich als die im Leben vom Tod geschiedenen
Doch auch der Baum schläft nur unter seiner schweren weissen Pracht
Und er spürt in seinen Erinnerungen Trost und Kraft
In seinem Innersten weiss er, dass der Tag kommt an dem er wieder erwacht
Nach einer langen und friedvoll schlummernden Wintersnacht
Wache auf und sieh was zu erkennen wäre
Werde bereit und lerne loszulassen
Denn auch im Tod schläft nur die Seele
Bereit den Lauf der Dinge gewähren zu lassen
 
				 
						
							
		 
						
							
		 
						
							
		 
						
							
		 
						
							
		