DaFabula

Die „Easy“ Entstehung von DaFabula – eine Geschichte in Tönen und Farben

Die Idee war geboren: eine eigene Internetplattform für meine Texte. Das Konzept war schnell skizziert, die Vision klar – doch zwischen Gedanken und Umsetzung lag ein digitales Labyrinth. Informatik war nie meine Stärke, also suchte ich nach einem Weg, meine Vorstellung dennoch zum Leben zu bringen.

Bei meiner Recherche im Internet stiess ich auf die Plattform „Freelancer“, auf der man Projekte ausschreiben und mit Kreativen aus aller Welt zusammenarbeiten kann. Dort lernte ich Nupur kennen – eine Webdesignerin aus Indien, deren Leistungsausweis mich beeindruckte. Ich spürte, dass wir gemeinsam etwas Wertvolles aufbauen konnten.

Von Anfang an war die Zusammenarbeit spannend, aber auch herausfordernd. Nupur brachte viel technisches Know-how mit, doch unsere Perspektiven waren unterschiedlich – und auch die Kommunikation auf Englisch erschwerte manches. Ich versuchte ihr mein Konzept näherzubringen: die Inhalte, die Struktur, das Gefühl, das ich vermitteln wollte. Sie wiederum baute das digitale Gerüst, das alles tragen sollte.

Doch bald wurde mir klar: Worte allein reichen nicht. Ich begann, meine Vorstellungen mit Skizzen, Bildern und Farbpaletten zu untermalen – alles, um zu zeigen, wie sich „DaFabula“ anfühlen sollte. Ich suchte nach Farben, die wie ein warmer Sonnenstrahl auf der Haut wirken – beruhigend, einladend, vertraut.

Aber es gab auch immer wieder Missverständnisse und ich sass viele Stunden vor meinem Laptop und versuchte zu dokumentieren, was ich gerne anders haben möchte. Manchmal mit Erfolg und manchmal brauchte es einige Anläufe, bis wir uns verstanden.

Trotz dieses grossen Aufwands mit vielen Tücken blieb die zentrale Frage: Wie vermittle ich die Stimmung meiner Seite? Schliesslich kam mir die Idee, ein Musikstück zu wählen. Es musste mehr sagen als tausend Worte – und ich fand es: 🎶 „Easy“ von den Commodores.

Die Art, wie Lionel Richie diesen Song singt, die sanfte Melodie, die leichte Melancholie – all das spiegelt genau jene Atmosphäre wider, die ich für meine „DaFabula“ Webseite wollte. Eine Stimmung, die einlädt, sich hinzusetzen, zu verweilen, zu lesen, zu geniessen.

Ob das bei Nupur auch genauso ankam, weiss ich nicht genau. Doch wenn ich heute auf „DaFabula“ blicke, spüre ich genau das: Ruhe, Tiefe und einen Hauch von Sonntagmorgen.

Solltest Du den Song nicht kennen oder Du möchtest ihn gerne wieder einmal hören, dann bitte tu das:

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