Manchmal ist es ein Satz, der sich ins kollektive Gedächtnis einbrennt – „Houston, we have a problem.“ Doch hinter dieser ikonischen Zeile verbirgt sich weit mehr als ein technisches Dilemma im All. Apollo 13 ist für mich kein gewöhnlicher Film. Er ist Sinnbild. Lehrstück. Kraftquelle.
Denn dieser Film zeigt, was möglich ist, wenn Menschen zusammenstehen. Wenn sie nicht fragen, ob etwas gelingt – sondern nur wie. In einer Welt, in der vieles unmöglich scheint, in der Systeme scheitern und Druck zur Ohnmacht führen kann, erhebt sich aus der Dunkelheit ein Licht: die Zusammenarbeit. Keine Heldentat entsteht allein. Auch nicht im Vakuum des Weltalls.
Apollo 13 lehrt mich, dass man fast alles erreichen kann, wenn man sich mit ganzem Herzen und Entschlossenheit einbringt. Es reicht nicht, bloss da zu sein – man muss mitdenken, mitfühlen, mitkämpfen. Man muss unter Zeitdruck Entscheidungen treffen, klar bleiben, kreativ denken. Der Film macht Mut: nicht durch Pathos, sondern durch echte, menschliche Entschlossenheit.
Er zeigt, dass Intelligenz mehr ist als Fachwissen. Es ist die Fähigkeit, in Zusammenhängen zu denken, Verantwortung zu übernehmen – für das grosse Ganze. Und dass auch dann, wenn alle Systeme versagen, der Glaube aneinander das Einzige ist, was zählt.
Ich sehe diesen Film, und ich erkenne darin: das Leben wird uns immer wieder mit scheinbar unlösbaren Problemen konfrontieren. Aber wenn wir uns einbringen, über uns hinauswachsen, dann finden wir Lösungen – selbst im Weltall.
Hier kannst Du Dir eine wichtige Szene des Films anschauen: Houston, we have a problem
Hier zeige ich Dir was Teamarbeit alles zustande bringen kann: Fit This Into the Hole for This using Nothing but that…
Oder hier sogar eine ganze Dokumentation, wenn es Dich vertieft interessiert: